BUCH Fällungen (29.01.2025) Ab dem 10. Februar 2025 werden im Schlosspark Buch 22 Bäume gefällt. Eine externe, fachliche Begutachtung hat ergeben, dass die Bäume wegen erheblicher Schäden nicht mehr verkehrssicher sind. „Die Maßnahme ist erforderlich, um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher im Park auch langfristig zu gewährleisten“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Bezirksamtes. Die betroffenen Bäume weisen deutliche Schäden am Stammholz, Pilzbefall, Fäulnis sowie großflächig abgestorbene Äste auf. Diese Beeinträchtigungen führen zu einer erheblich verringerten Standfestigkeit. Einige der Bäume stellen aufgrund ihrer instabilen Struktur ein akutes Sicherheitsrisiko dar und könnten bei extremen Witterungsbedingungen brechen. Die Absperrungen im Bereich der Fällarbeiten dienen dem Schutz der Öffentlichkeit und sind unbedingt zu beachten.

Im Rahmen der geplanten Nachpflanzungen soll der betroffene Bereich des Schlossparks unter Berücksichtigung ökologischer und gestalterischer Aspekte aufgewertet werden. Ziel sei es, so das Bezirksamt, sowohl die historische als auch die landschaftliche Qualität des Parks zu erhalten und zu fördern. Über den genauen Zeitplan und die Details der Nachpflanzungen sowie mögliche alternative Gestaltungskonzepte werde das Bezirksamt Pankow rechtzeitig informieren, wird versprochen. LPD

BUCH Senat (18.01.2025) Der Berliner Senat ist am Dienstag, 21. Januar 2025, zu Gast im Bezirk Pankow und hält dort seine Sitzung im BerlinBioCube (Haus 95), Robert-Rössle-Straße, auf dem Campus Berlin-Buch ab, einem der elf Zukunftsorte Berlins. Nach einer gemeinsamen Sitzung mit dem Bezirksamt begeben sich der Regierende Bürgermeister Kai Wegner(CDU), Bezirksbürgermeisterin Dr. Cordelia Koch (Grüne) und Mitglieder von Senat und Bezirksamt auf eine Tour durch den Bezirk.

Nach der Senatssitzung soll es dann eine gemeinsame Sitzung mit dem Bezirksamt Pankow, den Eintrag in das „Goldene Buch des Bezirks“ und die Verleihung der Plakette „Zukunftsort“ durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin und die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey (SPD) geben.

Der eigentliche Bezirksbesuch beginnt mit einer Führung über den Wissenschafts- und Techcampus Berlin-Buch. Mit seinen biomedizinischen Forschungseinrichtungen und einem Biotechnologiepark mit 74 Unternehmen und Serviceeinrichtungen gehört der Campus zu den Zukunftsorten Berlins. Nach der Vorstellung des Campus folgt ein Rundgang durch das Gründerzentrum BerlinBioCube, eine Kurzvorstellung des Unternehmens T-knife, das neuartige Immuntherapien gegen Krebs entwickelt, und ein Gang zum Gläsernen Labor.

Die zweite Station ist das Gelände der „Alten Schäferei“ an der Schönerlinder Straße. Hier soll ein neues Stadtquartier entstehen – mit mehr als 2.000 Wohneinheiten, öffentlichen Grünflächen, einer Gemeinschaftsschule und Kitas. Zum Abschluss steht dann das Frauenzentrum EWA e. V. in der Prenzlauer Allee  auf dem Besuchsprogramm. Frauen können dort Beratungs- und Kulturangebote, Coachings sowie Sprach-, Computer- oder auch Sportkurse wahrnehmen. Seit Oktober 2024 wird zudem eine Anti-Stalking-Beratung angeboten, die zuvor beim Frauenzentrum FRIEDA angesiedelt war. LPD

Doch nicht allein Sirenen dienen dem Zivilschutz. Denn der Senat nutzt in Gefahrenlagen vor allem die an das bundesweite Modulare Warnsystem angebundenen Informationskanäle, die Bund und Ländern zur Verfügung stehen. Dazu gehören u. a. die WarnApps KATWARN und NINA sowie die Funktion ‘Cell Broadcast‘ in den Mobilfunknetzen, ca. 900 digitale Anzeigetafeln im Stadtgebiet und diverse Rundfunksender (Radio und Fernsehen). Darüber hinaus informieren die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und ggf. Hilfsorganisationen vor Ort über spezifische Verhaltensempfehlungen bzw. weisen die Bevölkerung entsprechend an. Grundsätzlich ist aber auch die Berliner Bevölkerung aufgerufen, ggf. hilfsbedürftige Menschen in der Nachbarschaft auf eine Gefahrenlage im Umfeld hinzuweisen. UL

PANKOW Verkehr (30.09.2024) Das Bezirksamt Pankow plant derzeit in den Jahren 2024 und 2025 die Umsetzung einer Reihe von Radverkehrsprojekte: So sollen im Bezirk

• die Fahrradstraße Schwedter Straße,
• die Fahrradstraße Saarbrücker Straße,
• die Fahrradstraße Erich-Weinert-Straße (ggf. 2026),
• die Asphaltierung des Schönholzer Wegs (Baubeginn 2025),
• der Neubau eines Zweirichtungsradwegs an der Heinersdorfer Straße zwischen dem Weg am Fließgraben und der Krugstege,
• geschützte Radfahrstreifen in der Neumannstraße zwischen Binzstraße und
• Wisbyer Straße (Baubeginn 2025),
• der Umbau des Knotenpunkts Danziger Straße/Greifswalder Straße (Baubeginn 2025),
• der Neubau der Radverkehrsanlagen in der Grellstraße (nördliche Fahrbahn),
• der Neubau der Radverkehrsanlagen Storkower Straße zwischen Greifswalder Straße und Kniprodestraße sowie
• die Markierung des Radfahrstreifens Otto-Braun-Straße

in Angriff genommen werden. Das geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt vom 17. September 2024 durch Staatssekretär Johannes Wieczorek (CDU) auf eine Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Tino Schopf (SPD) vom 16. August 2024 zum Radverkehr in Pankow hervor. UL

PANKOW Obdachlosigkeit (20.07.2024) Über die Zentrale Anlauf- und Beratungsstelle haben das Ordnungsamt Pankow immer wieder Beschwerden zu wohnungslosen Personen erreicht, die sich im öffentlichen Straßenland oder in Grünanlagen dauerhaft niedergelassen haben. Dadurch kommt es dort immer wieder zu Vermüllungen und besonders in der wärmeren Jahreszeit auch zu Geruchsbelästigungen. Aufenthaltsorte sind regelmäßig die Schönhauser Allee unter dem Viadukt, am S-Bahnhof Greifswalder Straße und verschiedene Grünanlagen wie beispielsweise der Helmholtzplatz sowie der Blankensteinpark.

Im Jahr 2024 hat das Ordnungsamt bisher insgesamt 30 Einsätze im öffentlichen Straßenland durchgeführt. Bei weiteren 10 Einsätzen in Grünanlagen wurde das örtlich zuständige Straßen- und Grünflächenamt von Dienstkräften des Ordnungsamtes unterstützt. In der Folge wird dann den wohnungslosen Menschen durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Berliner Help-Stiftung vor Ort Beratung sowie die Vermittlung in Regelunterkünfte angeboten. Werden entsprechende Unterstützungsleistungen von den Betroffenen nicht in Anspruch genommen und die unerlaubte Niederlassung im öffentlichen Raum nicht zeitnah beendet, wird in Abstimmung mit der Berliner Stadtreinigung, dem zuständigen Polizeiabschnitt und der Berliner Help-Stiftung ein Termin vereinbart, um die betreffende Örtlichkeit von Sperrmüll und Unrat zu säubern. Etwa fünf Tage vor dem vereinbarten Termin wird durch das Ordnungsamt eine Räumungsaufforderung nach dem Berliner Straßengesetz oder dem Grünanlagengesetz vor Ort übergeben bzw. hinterlegt.

PRENZLAUER BERG Hilfe (12.07.2024) Im Mauerpark wurde durch das Awareness-Pilotprojekt, das im vergangenem Jahr durchgeführt wurde, festgestellt, dass es vermehrt zu verbalen Konfliktsituationen und auch zu körperlichen Übergriffen und Auseinandersetzungen gekommen ist. Deshalb ist bis voraussichtlich Ende September 2024 jeden Freitag und Samstag in den Abend- und Nachtstunden in der Zeit von 18:30 bis 3:00 Uhr ein Awareness-Team im Mauerpark präsent. Die geschulten Mitarbeitenden der Firma think SI3, die im Auftrag des Pankower Straßen- und Grünflächenamtes unterwegs sind, bieten Unterstützung bei Diskriminierung, übergriffigem Verhalten und/oder (sexualisierter) Gewalt an.

Mithilfe eines orangefarbenen Zelts am Parkeingang Bernauer Str. 63 macht das Team auf sich aufmerksam. Sie informieren über das Projekt, vermitteln ggf. Hilfsangebote und verteilen Kärtchen mit der Telefonnummer +49 157 73 84 94 75. Diese Telefonnummer kann bei Unterstützungsbedarf anrufen werden. Zwei weitere Team-Mitglieder sind in der genannten Zeit an den Party-Hotspots im Park unterwegs, die man auch direkt ansprechen kann. Sie lassen sich leicht an den orangefarbenen Westen bzw. T-Shirts erkennen. LPD

BUCH Verkehr (01.07.2024) Der Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) hat den Campus Berlin-Buch als „Fahrradfreundlichen Arbeitgeber“ mit dem Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Das berichtet die Berliner Woche und nennt als begründung: „Die Campus Berlin-Buch GmbH investiert in eigene Radinfrastruktur und setzt Anreize fürs Radfahren.“ Zitiert wird darin auch Sara Tsudome, Projektleiterin beim ADFC-Bundesverband: „Der Campus Berlin-Buch unterstützt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Fahrrad für den Arbeitsweg nutzen, mit vielen verschiedenen Maßnahmen. Das bringt viele Vorteile. Der Arbeitgeber kann so beim betrieblichen Gesundheits-, Umwelt- sowie beim Mobilitätsmanagement punkten.“ Verwiesen wird außerdem auf die Fahrradchecks und Ergonomie-Beratung bei den „Campus Bike Days“ oder auf Tests von E-Bikes und Lastenrädern am „Tag der nachhaltigen Mobilität“. UL

PANKOW Klimaschutz (21.06.2024) Das Bezirksamt Pankow erarbeitet ein integriertes Klimaschutzkonzept und möchte bei der Erstellung alle Interessierten aktiv einbinden. Die Leitstelle Klimaschutz lädt daher zur zweiten Beteiligungsveranstaltung am Montag, dem 8. Juli 2024, von 17:00 bis 20:00 Uhr in den Saal der Bezirksverordnetenversammlung in der Fröbelstraße 17, Haus 7, 10405 Berlin ein. Der BVV-Saal ist barrierefrei zugänglich. Bei Bedarf können Sprach- und Gebärdendolmetscher angefordert werden.

„Die Veranstaltung bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über die bisher entwickelten Maßnahmen zu informieren, diese zu diskutieren und eigene Priorisierungen vorzunehmen. An Ständen kann man sich aktiv beteiligen, mit Expert:innen ins Gespräch kommen und eigene Visionen für ein nachhaltiges Pankow einbringen. Moderiert wird die Veranstaltung erneut von AG.URBAN“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Bezirksamts.

Um die Zahl der Teilnehmenden besser planen zu können, wird bis einschließlich Sonntag, 7. Juli 2024 um Anmeldung gebeten. Wer nicht über einen Zugang zum Internet verfügt, kann sich auch telefonisch bei der Leitstelle Klimaschutz unter Tel. 030-902 95 25 75 anmelden. Hier gibt es weitere Informationen zur Veranstaltung. LPD

BLANKENBURG Jugendarbeit (19.06.2024) In der Parkanlage im Ilsenburggraben in Blankenburg wird am Mittwoch, dem 19. Juni 2024 um 14 Uhr im Auftrag des Bezirksamtes Pankow ein mobiler Seecontainer als neuer Aufenthaltsort für Jugendliche aufgestellt. Im vergangenen Jahr war die gemeinnützige Outreach gGmbH – mobile Jugendarbeit Berlin – mit dem Wunsch an das Straßen- und Grünflächenamt Pankow herangetreten, für Jugendliche einen Aufenthaltsort zu schaffen.

Das Straßen- und Grünflächenamt Pankow hat nun hierfür einen Platz gefunden und stellt die landeseigene Grünfläche an der Schäferstege 5 kostenfrei zur Verfügung. Die gemeinnützige Outreach gGmbH wird als Jugendhilfeträger hier Freizeitaktivitäten für junge Menschen anbieten und betreuen. Der von der Organisation gestellte Container wird für die Jugendlichen jederzeit zugängig sein. LPD

Am Sonntag, dem 2. Juni 2024, um 14:00 Uhr startet am Volkspark Prenzlauer Berg ein weiterer Kiezspaziergang. Treffpunkt ist am Eingangstor Hohenschönhauser Straße in 10407 Berlin, gut erreichbar per Tram M5, Haltestelle Judith- Auer-Straße. Unmittelbar nach Kriegsende 1945 begannen vor allem die Berlineriinnen mit der Enttrümmerung der Stadt. Der unverwertbare Schutt wurde im ganzen Stadtgebiet verteilt und zu Bergen aufgeschüttet. Die Trümmerberge sind heute ambivalente Orte: Als Parks dienen sie der Erholung und dem Vergessen, dem Schönen, dem Zeitlosen, dem Vergnügen – und unter der Erde liegt unsichtbar ein Teil der Stadt und ihrer Architektur und Kultur, die durch den Krieg zerstört wurde.

Für beide Termine ist aufgrund der begrenzten Kapazitäten eine Anmeldung per e-mail bzw. Tel. 030 90295 -3917 notwendig. Festes Schuhwerk wird empfohlen. LPD

FRANZÖSISCH-BUCHHOLZ Öko-Bau (12.04.2024) Das vom Projektentwickler INCEPT GmbH als Teil der Ziegert Group auf Grundlage der Planung von ZRS Architekten Ingenieure und der naturstrom AG realisierte Öko-Quartier KOKONI ONE in Französisch-Buchholz zeigt, wie eine lokale Energieversorgung schon heute emissions-, brennstoff- und fossilfrei funktioniert. Ein lauwarmes Geothermie-Nahwärmenetz versorgt die 84 Doppel- und Reihenhäuser mit nachhaltiger Wärme. Dachintegrierte Photovoltaikanlagen liefern Ökostrom für zwei zentrale Wärmepumpen, die Sonnenenergie steht darüber hinaus als Mieterstrom für den Haushaltsbedarf und für Wallboxen zur Verfügung. 

PANKOW Rundgang (08.04.2024). In der Reihe der seit mehr als zehn Jahren stattfindenden PANKOWER SPAZIERGÄNGE führt Mitherausgeber Michael Hinze am 10. April ab 10:00 Uhr durch die wechselvolle Geschichte der Schönholzer Heide.

Der Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Pankow, Dr. Oliver Jütting, würdigte in seiner Laudatio die diesjährige Preisträgerin, die seit vielen Jahren mit Geflüchteten in Pankow arbeitet, als Brückenbauerin zwischen Frauen und Männern, zwischen alter und neuer Heimat. Malalai Murr, selbst gebürtige Afghanin, arbeitet mit ihrem Verein Arezo e. V. zumeist ehrenamtlich für und mit geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen. Sie berät in Sozial-, Familien-, Bildungs- und Gesundheitsfragen – auch auf Farsi. Sie initiiert Freizeitangebote wie zum Beispiel Tanzveranstaltungen, ein Sprachcafé und Musikunterricht. Auch politische Bildung ist ihr wichtig – Besuche im Bundestag und Abgeordnetenhaus sind daher fester Bestandteil ihrer Arbeit.

HEINERSDORF Krötenschutz (10.03.2024) Es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, wie es um die Zukunft von Kreuzkröte und Zauneidechse am „Pankower Tor“ und damit um das dort geplante neue Stadtviertel stehen soll, berichtet der Tagesspiegel in seinem Newsletter für Pankow. Während Umweltstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) auf der letzte Bezirksverordnetenversammlung Pankow vergangenen Mittwoch von der erfolgten Endverhandlung des artenschutzrechtlichen Vertrags berichtete und auch Baustadtrat Cornelius Bechtler (Grüne) die Frage mit dem geplanten Umzug der Tiere in ein anderes stadtnahes Habitat beantwortet sieht, hält der Nabu Berlin das Thema Artenschutz für Kreuzkröte und Co. noch für ungelöst. Ließe sich also das Ganze mit einem Wort von Goethes Faust so zusammenfassen: „… und alle Fragen offen“? HL

PANKOW Ordnungsamt (17.02.2024) Das Pankower Ordnungsamt hat eine Person „ertappt“, die ohne Erlaubnis Werbekärtchen an parkenden Autos angebracht hat. Den Sünder erwartet jetzt ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die unerlaubte Verteilung von Werbekarten an Kraftfahrzeugen beschränkt sich allerdings nicht nur auf den Bezirk Pankow, sondern stellt ein berlinweit beobachtetes Phänomen dar. Die damit einhergehende Verunreinigung des öffentlichen Raums führt zu zahlreichen Beschwerden aus der Bevölkerung und beschäftigt regelmäßig auch die zuständigen Behörden.

Die Platzierung von Werbekarten an parkenden Autos stellt eine erlaubnispflichtige Verteilung von Werbematerial auf Straßen im Sinne von § 8 Absatz 2 des Straßenreinigungsgesetzes dar. Eine Verteilung von Werbekärtchen ohne die erforderliche Erlaubnis stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße in Höhe von bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann. LPD

PRENZLAUER BERG Baumfällungen (19.01.2024) Im Rahmen des Programms „Nachhaltige Erneuerung“ der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen wird 2024 im südlichen Gehwegbereich der Kniprodestraße zwischen Virchow- und Danziger Straße entlang der neuen Schuldrehscheibe mit dem Neubau eines barrierefreien Gehweges mit separatem Radweg begonnen.

PANKOW Regenerative (10.01.2024) In Berlin müssen neue Windräder gebaut werden, wie viele das sein werden, konnte oder wollte Staatssekretär Severin Fischer von der SPD noch nicht sagen. Nach Gesetzeslage „muss Berlin bis Ende 2027 mindestens 0,25 Prozent seiner Fläche als sogenannte Vorrangfläche für Windenergie ausweisen, bis Ende 2032 sogar 0,5 Prozent“, heißt es dazu im Tagesspiegel. Diese Fläche sei größer als das Tempelhofer Feld. Neben dem Müggelsee-Areal und dem Grunewald weist eine Studie der Senatsverwaltung für Energie auch den Norden des Bezirks Pankow als potentiellen Standort für weitere Windkraftanlagen aus. UL

ROSENTHAL Verkehr (04.01.2024) Das Verwaltungsgericht Berlin hat jetzt die Sperrung des Nesselwegs in Rosenthal zur Verringerung des dortigen Verkehrs aufgehoben. „Kaum ist ein Kiezblock im Ortsteil Rosenthal … eingerichtet, müssen die Poller schon wieder entfernt werden. Sie waren erst im Spätsommer 2023 aufgestellt worden, um den Durchgangsverkehr durch den Nesselweg zu reduzieren. Jetzt stoppte das Verwaltungsgericht das Verkehrswende-Projekt nach einem Eilantrag,“ heißt es dazu „ heißt es dazu in der Berliner Morgenpost von 3. Januar 2024. Das Verwaltungsgericht habe „ernstliche Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit der Aufstellung der Verkehrszeichen und Poller geäußert. HL